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Warnung vor falschen Polizeianrufen

Immer wieder verzeichnet die Polizei ein vermehrtes Aufkommen telefonischer Betrugsversuche.

Unbekannte Täter geben sich bei den Anrufen als Polizeibeamte aus und täuschen falsche Tatsachen vor, die die Opfer im Ergebnis zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen bewegen sollen. Dabei verwenden die Täter teilweise auch Telefonnummern, die den Anschein erwecken sollen, dass tatsächlich die Polizei anruft. Durch technische Manipulation erscheint zum Beispiel im Display nach einer Vorwahl die Notrufnummer "110".

Symbolfoto: Stefan Winkelmann

Beispiel für ein solchen Anruf:

 

Hallo, hier ist die „Polizei“. Wir haben bei einer Schmuck-Diebesbande Unterlagen von Ihnen gefunden. Wir schicken unsere Beamten bei Ihnen für eine Zeugenaussage vorbei.“

Genau das versuchen die Betrüger den Angerufenen zu erzählen. Später wird dies als Vorwand genutzt, um in die Wohnung zu kommen.

 

  • Lassen Sie sich nicht auf ein Gespräch oder gar ein Treffen ein, sondern rufen Sie direkt die Polizei
  •  Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung.
  •  Fordern Sie von vermeintlichen Amtspersonen eine Legitimation.
  •  Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.
  • Verständigen Sie im Verdachtsfall die Polizei unter Notruf 110.

Weitere Informationen zu dieser und weiterer Betrugsmaschen erhalten Sie hier.

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